Karola Pavone, Sopran (background image)

„Der lyrisch innige, warmtönig timbrierte Gesang von Sopranistin Karola Pavone unterstrich (…) mit hinreißender Expressivität die vorgetragenen Wortinhalte. Es waren Momente, die unter die Haut gingen.“ (Brahms, Ein deutsches Requiem, Die Glocke Bremen / Mariano Chiacchiarini; Weser-Kurier, Gerd Klingenberg 30.01.2023)

"Prächtig glänzt das „Gloria“, und mit der Sopranistin Karola Pavone greift die erste Solistin ins Geschehen ein. Ihre Stimme vereint Volumen, Wärme und Souveränität, die Werk und Kirchenraum verlangen, mit der Anmut und Beweglichkeit, die Mozart unbedingt braucht." (Rhein-Zeitung, c-Moll-Messe)

 

„Sie ist eine Sängerin mit hohem künstlerischem Potential...ihr Vortrag überzeugt jedes Mal mit Musikalität und besonderer Aussagekraft. All diese Eigenschaften weiß sie mit ihrer ausgeglichenen Stimme, die von bemerkenswerter individueller Schönheit ist, intelligent umzusetzen“ (Marcus Creed)

"Der finale, vierte Satz bietet einige zauberhaufte Puccini-Momente, das Ensemble und die Solisten, neben Pike noch die junge Sopranistin Karola Pavone mit enormem Stimmumfang und Ausdruckskraft, dürfen glänzen und strahlen." (Der Trierer Volksfreund, "A Sea Symphony", Ralph Vaughan Williams) 

„Pavone beeindruckte mit der feinen, instrumentalen Farbe ihrer Stimme“
(Kölnische Rundschau, Brahms-Requiem)

Karola Pavones Interessen im Konzertbereich erstrecken sich von der Alten bis zur Neuen Musik, ihr vielseitiges Konzertrepertoire umfasst neben Kantaten, Oratorien und Messen von Buxtehude, Bach, Vivaldi, Haydn und Mozart auch die großen Oratorien und Requiem-Vertonungen von Mendelssohn, Fauré, Brahms, Rossini, Verdi und Dvorak.
Sie hat auf dem Konzertpodium seltener gespielte Werke zu Gehör gebracht, besonders ist das Konzertstück „Knoxville, Summer of 1915“ von Samuel Barber zu erwähnen, das sie mit den Bergischen Sinfonikern, dem Main-Kammerorchester Frankfurt und mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern unter GMD Daniel Spaw aufführte. 
Für das Label Corona nahm sie in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk 2010 das Oratorium „De profundis“ des französischen Komponisten Marcel Dupré auf.

Konzertauftritte führten Sie durch Deutschland und nach Österreich, Italien,  Serbien, Frankreich, Großbritannien, Polen, Tschechien und in die Niederlande. 
Sie arbeitete als Solistin unter Anderen mit dem BachVerein Köln, dem Philharmonischen Chor Bonn, der Neuen Philharmonie Westfalen, der Klassischen Philharmonie Bonn, den Bergischen Sinfonikern, dem Orchester „L'Arco“ Hannover, der Neuen Philharmonie Hamburg, den Göttinger Sinfonikern, dem Main-Barockorchester Frankfurt und dem Gürzenich-Orchester Köln.

Im November 2015 debütierte sie mit „Miserere“ von Jan Dismas Zelenka und „Dona nobis pacem“ von Ralph Vaughan Williams in der Laeiszhalle Hamburg, wo sie 2016 mit Carl Orffs "Carmina Burana" und der Uraufführung von Henrik Albrechts "Schubertiade" wieder zu Gast war; im November 2018 sang sie dort Erich Zeisls "Requiem Ebraico".
2022 sang sie unter Anderem im Berliner Dom Bachs Weihnachtsoratorium und Brahms´"Ein deutsches Requiem" in der Bremer Glocke, wohin sie 2024 mit Ralph Vaughan Williams "A Sea Symphony" zurückkehren wird. 
2023 ist sie mit Mendelssohns "Elias" erneut in der Laeiszhalle zu Gast.